...doch leider können Kinder und Jugendliche schon sehr früh einer Vielzahl von Situationen begegnen, die sie emotional stark herausfordern. Diese Konfrontationen können im alltäglichen Leben zu Ängsten, Blockaden, Wut, Frust und einem Gefühl von Hilflosigkeit führen – oder gar Trauer und Sorgen bis hin zu Lernschwierigkeiten auslösen. Wenn Sie dies bei Ihrem Kind feststellen, sollten Sie handeln.

Die Umwelt beeinflusst unsere Kinder

In den ersten sechs Lebensjahren finden bei einem Kind zentrale Prägungen statt. Während dieser Zeit sind sie in ihrer kindlichen Offenheit leider auch besonders empfänglich für negative emotionale Zustände in ihrem Umfeld. Solche besonderen Gefühlslagen werden oftmals unreflektiert übernommen und wirken sich nachhaltig formend auf die emotionale Verfassung und damit auf das zukünftige Verhalten eines Kindes aus.

Familiäre Schwierigkeiten, unerfreuliche Erlebnisse im Kindergarten, schulische Probleme und ungünstige Konstellationen im sozialen Umfeld prägen sich tief in die Psyche eines Kindes ein. Nicht selten sind dies die Ursachen seelischer und auch körperlicher Leiden.

Die Eltern in der Schlüsselposition

Die Eltern oder die engsten Bezugspersonen halten im Hinblick auf die psychische und physische Gesundheit des Kindes eine Schlüsselposition inne. Ihre Art und Weise, mit ihrem Kind umzugehen, ihre Fähigkeit zur Reflexion und das Vermögen rasch zu erkennen, dass ihr Kind Unterstützung benötigt, sind hierbei entscheidende Faktoren. Je früher ein mögliches Problem oder eine Schieflage erkannt wird, desto einfacher und schneller kann dem Schützling geholfen werden.

Der erste Schritt der Therapie beginnt jedoch sehr häufig nicht mit dem Kind, sondern mit den Eltern, da die Kinder der Spiegel ihrer Eltern sind. Es ist durchaus möglich, dass Sie als Eltern dies nicht gerne hören, sondern lieber gleich mit Ihrem Kind arbeiten lassen wollen, doch das ist sehr häufig der falsche Ansatz. Sind Sie bereit zuerst bei sich selber hinzuschauen welchen Anteil Sie selber dazu beitragen, dass Ihr Kind ein Problem hat?

Die auftretenden Schwierigkeiten bei Ihrem Kind können vielfältig sein. Am häufigsten treten auf: Phobien und Ängste (beispielsweise in der Dunkelheit oder vor Höhe, vor bestimmten Tieren, vor Spritzen, vor Ärzten, Schulangst, Prüfungsangst, Sprechangst), Daumenlutschen, Nägelkauen, Albträume, Bettnässen, Schüchternheit, Aggressivität oder Wut, Essstörungen, Kopfschmerzen oder Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten – um hier nur einige zu nennen. In jedem dieser Fälle besteht seitens der Erziehungsberechtigten dringender Handlungsbedarf.

Mit Offenheit zu inneren Ressourcen gelangen

Mit einer Hypnosetherapie ist es möglich, direkt an der Wurzel des Problems anzugreifen und jene Ursachen zu finden, die dem Kind oder den Eltern zunächst verborgen geblieben sind. Die Vorgehensweise entspricht dabei derjenigen der Therapie von Erwachsenen: zunächst ist es notwendig, das Kind fachmännisch in einen hypnotischen Zustand zu versetzen, um einen unmittelbaren Zugang zum Unterbewusstsein zu erleichtern. Dies ermöglicht dann den schnellen Zugang zum Kern der Störung.

Da Kinder aufgrund ihrer Unvoreingenommenheit in der Regel besonders gut auf eine Hypnosetherapie ansprechen, lässt sich ein breites Spektrum von emotionalen Problemen und Gefühlsstörungen häufig schnell und effektiv behandeln. Dank ihrer angeborenen und noch ungetrübten Neugier zeigen sie sich offen für neue Erfahrungen. Daneben basiert der Erfolg der Hypnose bei Kindern auch auf der Möglichkeit, ihre unglaubliche Vorstellungskraft und Kreativität im Verlauf der Therapie zu nutzen.

Anders als Erwachsene können Kinder und Jugendliche ihre Probleme sehr viel einfacher in einer vorgestellten Fantasiewelt lösen. Ihr Unterbewusstsein lässt sich damit leichter ansprechen. Da sie Zusammenhänge nicht immer automatisch in Frage stellen, sind sie sehr empfänglich für neue, positive Erfahrungen und gelangen so durch Ablenkung, Faszination und Vertrauensbildung schneller zu ihren inneren Ressourcen.

Hypnotherapie: Aus Wut wird Mut

Mit Hilfe einer Hypnoanalyse können verborgene Gefühle des Kindes oder des Jugendlichen zunächst ergründet und dann in einem zweiten Schritt in einer Therapie durch positive Suggestionen umgewandelt werden. Innere Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Mut und ein gesundes Selbstbewusstsein können auf diese Weise wunderbar weiterentwickelt und schon sehr früh gestärkt werden.

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