Ängste und Phobien

Angst hat an sich eine wichtige Schutzfunktion für den Menschen. Sie dient schlichtweg unserem Lebenserhalt. Soweit so gut...

Krank durch Angststörungen

Doch was ist, wenn Ängste sich vom eigentlichen Objekt verschieben oder unberechtigt erscheinen? Was ist, wenn ein so genannter Angstpatient gar nicht weiß, woher seine negativen Gefühle kommen? In diesen Fällen können echte Angststörungen, Panikattacken oder Phobien vorliegen. Je nach der individuellen Fähigkeit jedes Einzelnen, solche Ängste zu bewältigen, wirken diese sich psychisch und physisch in unterschiedlicher Intensität aus. Das gilt für gesunde genauso wie für von Angststörungen betroffene Menschen. Letztere wissen, wie schnell diese zum Teil irrationalen und unnötigen Gefühle zu einer nicht unerheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können. Zuweilen treten sogar ernsthafte gesundheitliche Schäden durch Angststörungen auf.

Wenn Ängste uns das Leben schwer machen

Zum Problem werden Angststörungen oder Phobien vor allem bei gehäuftem Auftreten im Alltag. Beide Krankheiten können alle Bereiche des täglichen Lebens betreffen und Körper, Gedanken, Gefühle sowie das gesamte Verhalten eines Menschen beeinflussen. Betroffene kennen die typischen Symptome: Schweißausbrüche, Herzrasen, flauer Magen, erhöhter Blutdruck, Zittern, Übelkeit, Atemnot oder Konzentrationsschwierigkeiten. Zu den besonders häufig auftretenden und als besonders belastend geltenden Ängsten zählen Prüfungsangst, Angst vor Spinnen (Arachnophobie), Angst vor Aufzügen oder Platzangst (Klaustrophobie), Flugangst (Aviophobie), Höhenangst (Akrophobie), Angst vor öffentlichem Sprechen oder Angst vor Spritzen – um nur einige zu nennen.

Das Übel an der Wurzel packen

Die Hypnosetherapie setzt direkt an den Ursachen von Angststörungen an, wobei hier ganz unterschiedliche Umweltreize wie Menschen, Tiere oder spezifische herausfordernde Situationen in Betracht kommen. In jedem Fall liegt die Quelle einer verstellten Wahrnehmung von Angst in der Tiefe des Unterbewusstseins, wo diese sich fest eingeprägt hat. Dabei ist sie uns im Alltag meistens gar nicht so bewusst – schließlich wird die Steuerung unserer entsprechenden Reaktionen vom Unterbewusstsein übernommen. Hier setzt die Hypnose an, mit der die Ursachen von Angstgefühlen aufgedeckt und aufgelöst werden können. Mit einem direkten Zugang zu den Tiefen des Unbewussten gelingt es durch Hypnose, gezielte Veränderungen herbeizuführen. Festgefahrene Verhaltensmuster können nun in geeignete, der Situation angepasste Reaktionen umgewandelt werden. So lernen Betroffene schnell und einfach, begründete und unbegründete Ängste endlich wieder zu unterscheiden.

Schnelle Hilfe durch Hypnose

Gehören Sie zu den Betroffenen und möchten endlich Ihre Ängste in den Griff bekommen? Dann sollten Sie eine Hypnosetherapie als einfache Alternative zu anderen Behandlungen in Betracht ziehen. Zahlreiche Studien belegen, dass Hypnose ein wirksames Instrument gegen unangenehme Ängste und einschränkende Phobien ist. Trotz einer sanften Behandlung können in der Regel erheblich schnellere Ergebnisse als mit vielen anderen konventionellen therapeutischen Maßnahmen erreicht werden – damit Sie Ihren Alltag endlich wieder angstfrei genießen können: und zwar in jeder Situation und an jedem Ort!