Der Anteil der Bevölkerung, der an einer oder mehreren dieser lästigen Begleiter leidet, ist mit den letzten Jahrzehnten immer größer geworden. Die bekanntesten Verursacher sind wohl Pollen, Gräser, Tierhaare, Hausstaub und Insektengifte. Daneben sind tausende allergieauslösende Stoffe aus der Natur, der bebauten Umwelt oder der Chemie bekannt.

Der Angriff der Killer-Erdbeere

Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeitsreaktion unseres Immunsystems auf bestimmte Stoffe in unserer Umwelt, wie beispielsweise Hausstaub. Aber auch ansonsten harmlose Dinge – wie eine leckere Erdbeere – kommen als Auslöser infrage. Die Zahl potenzieller Reizstoffe ist damit schier unüberblickbar. Aber woher kommt die Überreaktion des Körpers?

Unser Organismus betrachtet einige Stoffe als Angreifer auf unsere Gesundheit und glaubt, sie bekämpfen zu müssen. Beim ersten Kontakt mit dem Stoff geschieht meist zwar noch nichts, doch der Körper wappnet sich gegen eine erneute Bedrohung, indem er über das Immunsystem Antikörper bilden lässt. So kann es durchaus sein, dass auch Monate später ein bestimmter Stoff als potenzieller Angreifer wiedererkannt wird, woraufhin der Organismus chemische Stoffe aussendet, die entsprechende Gegenreaktionen hervorrufen.

Wir nehmen diese als Zeichen einer Allergie wahr: Entzündungen, Juckreiz, ein Kribbeln in der Nase, tränende Augen, eine Verengung der Atemwege und so weiter. Je öfters die Betroffenen diesen Stoffen ausgesetzt sind, besteht die Gefahr des Überganges zu einer dauerhaften Erkrankung (Chronifizierung).

Wer hat’s erfunden?

Die Ursachen von Allergien können vielfältig sein. Sie können sowohl durch äußere Umstände als auch durch innere Faktoren ausgelöst werden. Eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, übermäßiger Antibiotika-Konsum und Umweltgifte sind häufige externe Auslöser.

Ungewollte Überreaktionen können auch mit körperlichen sowie seelischen Faktoren zusammenhängen. Zunächst können unsere Anlagen oder ererbte Dispositionen mit Allergien in direktem Zusammenhang stehen: wenn ein Elternteil an einer Allergie leidet, besteht ein bis zu 50% größeres Risiko des Betroffenen, an einer Allergie zu erkranken.

Auch die Psyche trägt mit bestimmten Gefühlslagen und Emotionen wesentlich dazu bei, ob ein Stoff als „Eindringling“ empfunden wird und wie stark eine mögliche Abwehr-Reaktion ausfällt. Viele Allergien und Hautreaktionen kommen erst dann zum Ausbruch, wenn sich der oder die Betroffene – womöglich auch unbewusst – in einer emotionalen Konfliktsituation befand.

Allergiefreie Zukunft durch Hypnose!

Allergiebehandlungen der Schulmedizin helfen meistens nur bedingt und unterdrücken oftmals nur die Symptome für eine begrenzte Zeit. Die klassischen Behandlungsmethoden können zudem langwierig und lästig sein.

Hier kann die Hypnosetherapie helfen! Oft lassen sich Allergie-Erkrankungen in ihrem Verlauf mit Hilfe von Hypnotherapien in relativ kurzer Zeit erfolgreich positiv beeinflussen. Die guten Ergebnisse von einer Verminderung bis hin zu einem völligen Abklingen der Symptome sprechen dabei für sich.

Daneben lassen sich die Selbstheilungskräfte, die jeder Mensch in sich trägt, durch Hypnose aktivieren und verstärken. Dies kann nur geschehen, wenn der emotionale Konflikt, der zum Ausbruch der Allergie geführt hat, aufgedeckt und zielgerecht bearbeitet wird.

Gleichzeitig lässt sich dem Unterbewusstsein durch Hypnose vermitteln, dass die Allergie ungefährlich ist und vermeintliche „Eindringlinge“ nicht mehr bekämpft werden müssen.

Wissenschaftliche Studie:
Selbst-Hypnose gegen Allergien und Heuschnupfen

Die Wirkung der Selbsthypnose  bei Heuschnupfen stellte u. a. die Universität Basel im Rahmen einer Studie fest. Die Wissenschaftler der Universität konnten in einer Studie nachweisen, dass Selbsthypnose erfolgreich gegen Heuschnupfen eingesetzt werden kann.

Im Rahmen der Untersuchung erlernten 66 Probanden, die alle an Heuschnupfen litten, die notwendigen Techniken der Selbsthypnose. Typische Symptome wie Nasenrinnen oder Niesreiz konnten dadurch verringert werden. Die verschriebenen Medikamente wurden zwar weiter eingenommen, doch aufgrund der Ergebnisse der Selbst-Hypnose konnte die Medikamentendosis verringert werden.

Es wurde festgestellt, dass der Luftstrom durch die Nase dank Hypnose verbessert wurde. Die Forscher gehen davon aus, dass die Hypnose den Blutfluss verändert und dadurch die häufig auftretende Verstopfung der Nase bei von Heuschnupfen geplagten Personen verringert werden kann.

(Quelle: Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Fachmagazin Psychotherapy and Psychosomatics publiziert.)

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