Der ewige Kampf mit den Gefühlen – es ist nie genug

Emotionen begleiten uns das ganze Leben, aber nirgendwo sind sie so intensiv wie in einer Partnerschaft. Eine langjährige Beziehung ist ein Sammelsurium an Gefühlen. Verliebtheit, Verlangen, Zufriedenheit, Glück, Verzweiflung, Wut, Angst – alles gehört zu einer Partnerschaft. Zu viele oder zu tiefe Emotionen machen uns unsicher, sie lassen uns zweifeln. Ist das Liebe? Sind wir glücklich?

Gefühle sind nicht nur die Würze des Lebens, sie sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Seelenlebens. Sie bilden zudem die Basis für die Bewertung unseres Umfelds und der eigenen Persönlichkeit. Das heisst natürlich auch, dass wir unseren Partner fortwährend beurteilen.

Emotionen sind das Ergebnis nicht gezeigter Gefühle

Emotionen sind Gefühle, die wir in der Vergangenheit angesammelt und nicht ausgedrückt, bewältigt und somit angestaut haben. Beim Partner lassen sie sich schneller und besser erkennen als bei einem selbst.

Wenn Emotionen zurückgehalten werden, können kleine Auslöser unverhältnismäßige Reaktionen hervorrufen. Das hat stets mit Situationen der Vergangenheit zu tun, die nicht bewältigt wurden. Leider wird das in Beziehungen oft nicht erkannt. Vielmehr hat meist der Partner schuld an den eigenen Gefühlen. Dabei ist er gar nicht die Ursache.

Wie wirken Emotionen auf uns?

Wenn wir nicht in dem Moment über Gefühle sprechen, wenn sie entstehen, bleibt Spannung. Es gärt in uns. Kein Wunder, dass sich diese aufgebaute Spannung in gereizter Stimmung schnell entlädt. Wir reagieren über und verletzen den Partner. Das Ergebnis: Die Liebe schwindet langsam.

Typische sind das ständige Nörgeln, Jammern, Streitereien bei Kleinigkeiten, dauernde Widerrede, leichte Reizbarkeit und Verletzlichkeit.

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Gefühle ausser Rand und Band – wie kontrollieren wir sie?

Die gute Nachricht: Um Emotionen zu transformieren, braucht man niemanden. Jeder kann und muss das für sich tun. Die Beziehung ist keine Katastrophe mehr, wenn Sie Verantwortung für Ihre Gefühle übernehmen. Damit zeigen Sie Reife! Bleiben Emotionen unerkannt, projizieren wir automatisch unsere inneren Schmerzen und Konflikte unwillkürlich auf den Partner.

Es kommt darauf an, wie wir Gefühle regulieren und welchen Einfluss Sie auf die Emotionen Ihres Partners nehmen können. Ziehen Sie sich zurück, entsteht oft eine Mauer. Aber wenn Sie diese Mauer durchbrechen, können Sie sich und Ihrem Partner nach und emotional wieder öffnen. Alle Gefühle, auch die negativen, sind wichtig. Sie vertiefen jede Beziehung und tragen dazu bei, dass wir uns weiterentwickeln. Ein wesentlicher Teil der Paarberatung dient dem Erlernen, positive Gefühle zu entwickeln und zum Ausdruck zu bringen sowie negative zu verarbeiten.

In der Paarberatung lernen Sie, Ihre Emotionen rechtzeitig zu erkennen und Ihren Partner nicht für eigene Gefühle zu beschuldigen. Sie analysieren die Ursachen und können entsprechend gegensteuern. All das ist ohne den Partner möglich. Sie haben es selbst in der Hand und können noch heute damit beginnen. Schließlich wissen Sie am besten, was Sie denken und wie Sie handeln.

Liz Denger setzt sich für Sie und Ihre Beziehung ein

Werden Sie sich bewusst, welche wirkungsvollen Hebel Sie in Ihren Händen halten, um Ihre Beziehung auch langfristig auf Kurs zu halten, oder aber wieder auf Kurs zu bringen.

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